Im Fachtagungsteil am Vormittag zeigten Silvia Oppliger und Stefan Hasler in einem gemeinsamen Einführungsreferat Beispiele, Chancen und Risiken im Umgang mit dem Regenwasser auf. Natascha Torres und Hugues Poulat beleuchteten das Schwammstadtkonzept aus Sicht der Bewilligungsbehörden. Im Anschluss ging Fabienne Favre Boivin in ihrem Referat auf den Boden ein. Sie zeigte auf, welchen Ansprüchen er als Filterschicht zur Versickerung von Regenwasser er genügen muss, wie es um die Qualität der Böden im urbanen Raum steht und welche Rolle Pflanzsubstrate als Alternative oder Ergänzung zu Böden im urbanen Raum im Zusammenhang mit der Schwammstadt spielen könnten. Zum Abschluss des Vormittags zeigte Fabian Scherer anhand eines umgesetzten Beispiels die Sicht eines Geologen auf.
Der Nachmittag war dem Fachaustausch unter den rund 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gewidmet. Im Rahmen von verschiedenen Workshops gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern folgenden Fragen nach: Wie schaffen wir urbane Siedlungsräume mit hoher Aufenthaltsqualität und was bedeutet das für das Regenwasser und das Grundwasser? Welche Aspekte müssen frühzeitig in der Planung angegangen werden, welche Lösungen sind bewilligungsfähig und wie übertragbar sind Grundlagen und Pilotprojekte auf andere Standorte?
Die Videoaufnahmen und PDF der Fachreferate sowie eine Zusammenfassung der Workshops sind unter diesem Link zu finden.
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