Die vorgeschlagene Gesetzgebung führt gemäss EurEau zu einen grossen Fortschritt im Umweltschutz durch die Kontrolle an der Quelle ein, die bisher im pharmazeutischen Branche nicht angewendet wird. In der Stellungnahme fordert EurEau umfassendere und transparentere Umweltverträglichkeitsprüfungen sowie ein Verbot des rezeptfreien Verkaufs von Produkten, die prioritäre Stoffe enthalten.
Zudem hat EurEau ein Positionspapier zur Detergentionverordnung erarbeitet. Gemäss EurEau mangelt es dem vorliegenden Entwurf an Ehrgeiz. Die neue Verordnung müsse vielmehr dem Ziel der EU gerecht werden, die Umweltverschmutzung auf Null zu reduzieren. Es bräuchte Anforderungen an die biologische Abbaubarkeit aller Inhaltsstoffe, einschliesslich der Tenside, die Entstehung von Mikroplastik müsste wo möglich vermieden werden: Auch ollte dringend die Freisetzung von Phosphor in die Kanalisation verringert und andererseits das Phosphorrecycling verstärkt werden.
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