Trifluoracetat (TFA) ist das letzte Abbauprodukt von künstlich hergestellten Stoffen, die als Kühlmittel für Klimaanlagen, Pestizide und Medikamente Verwendung finden. TFA baut sich weder in der Umwelt noch in Lebewesen ab. Es ist einer der zahlreichen Stoffe aus der Gruppe der per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS). Auch wenn TFA nach heutigem Wissensstand gemäss den Experten in der gemessenen Konzentration kein toxikologisches Risiko darstellen, gehören solche Stoffe nicht ins Wasser.
Im Beitrag äussern sich Roman Wiget (Betriebsleiter Seeländische Wasserversorgung), Professor Daniel Dietrich (Toxikologe) sowie Dr. Kurt Seiler, Kantonschemiker (AI, AR, SH) und Ehrenmitglied VSA.
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