Im kurzen Videoportrait stellt der Fachmann seinen Arbeitsalltag vor: Er untersucht Gewässer mit Hilfe modernster Analysemethoden auf vielerlei Inhaltsstoffe. Er kennt das Umweltverhalten der Stoffe und die möglichen Stoffeinträge in unsere Gewässer. Das ist relevant, denn Schadstoffe können bereits in geringsten Konzentrationen von wenigen Nanogramm pro Liter (etwa einem Teelöffel Zucker in einem kleinen See) für Gewässerorganismen schädlich sein. Um diese Kleinstmengen zu erfassen, braucht es viel Wissen und modernste technische Apparate. Die Resultate sind nicht einfach für die Schublade, Matthias erarbeitet damit Fakten für eine gesellschaftlich-politische Diskussion.
Weiter pflegt er den fachlichen Austausch mit seinen Teamkolleg/-innen, das ist für den Wissensaustausch und wichtig. Welche weiteren Arbeiten Matthias als Umweltchemiker motiviert anpackt, erfährt man auf unserer Website wasser-berufe.ch.
Naturwissenschaftliches Studium als Grundlage
Für die spannende Tätigkeit ist ein Studium in Chemie, als Umweltingenieur/-in oder in Umweltwissenschaften eine optimale Grundlage. Die Spezialisierung erfolgt im Studium, durch Weiterbildungen und on the Job.
Ein Berufsportrait in Partnerschaft
Das Berufsportrait wurde uns vom Amt für Wasser und Abfall des Kantons Bern (Gewässer- und Bodenschutzlabor) zur Verfügung gestellt. Sind Sie auch interessiert, ein Berufsportrait mit dem VSA im Rahmen der Kampagne «Wasser-Berufsbilder» zu erarbeiten? In dieser Broschüre haben wir die Eckpunkte einer Partnerschaft zusammengefasst. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
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