Wir dürfen immer mehr Frauen im VSA begrüssen, auch viele Junge und «Urgesteine», vier Sprachenregionen und noch viel mehr Nationen bereichern unser Schaffen. Zudem sind unterschiedlichste Berufsbilder vertreten; Entwässerungstechnologinnen, Klärwärterfachmänner und -frauen, Bau- und Umweltingenieurinnen, Biologen, Ökologinnen und Ökonomen, vom Praktiker bis zur Professorin – die Aufzählung könnte noch lange fortgesetzt werden. Zusammengefasst sind wir ein bunt gemischter Fachverband mit einer gemeinsamen Aufgabe, einem Ziel: Wir alle engagieren uns für saubere und lebendige Gewässer, die wir möglichst in einem besseren Zustand an die nachfolgenden Generationen übergeben möchten, als wir sie vorgefunden haben.
Im Vorstand des VSA versuchen wir diese Heterogenität durch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fachrichtungen und Organisationen zu berücksichtigen. Das ist gar nicht so einfach, denn zusätzlich sollen die Regionen, das Alter und die Gendervertretung ausgewogen berücksichtigt werden.
Das Ziel eint uns, aber das WIE führt nicht selten zu engagierten Diskussionen. Ja - und vielleicht müssen wir dieses WIE noch breiter diskutieren innerhalb des VSA, sogar unter Einbezug weiterer Fachrichtungen, wie der Raumplanung, der Architektur oder des Grundwasserschutzes.
Ich bin überzeugt, dass wir dadurch einen Mehrwert schaffen, der nicht nur dem Gewässerschutz zugutekommt, sondern auch eine nachhaltige Siedlungsentwicklung ermöglicht und einen Beitrag zu «Netto-Null» Treibhausgasemissionen leistet.
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