Ein Hoch auf die neuen Rohrnetzmonteure – und «Borsti»

Was haben Ermotti der UBS, Ruffieux von Lonza und Hasler von Sika gemeinsam? Durch kontinuierlich erworbene Fähigkeiten haben es alle drei Persönlichkeiten bis ins Management grösserer Unternehmen geschafft, obwohl sie ganz weit unten angefangen haben. Den Bogen von den Rohrnetzmonteuren zu Ermotti und Co. spannte Angelo Gallo, Präsident der Prüfungskommission B-UK-2. Denn auch die frisch diplomierten Rohrnetzmonteure haben sich der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten verschrieben. «Sie haben in Ihrer Ausbildung zum Rohrnetzmonteur technisches Wissen, praktische Fähigkeiten und Handlungskompetenzen erworben, die es Ihnen ermöglicht, einen wichtigen Beitrag zur Wasser- und Gasinfrastruktur zu leisten», so Gallo in seiner kurzen Rede vor der eigentlichen Übergabe der Diplome und gratulierte den erfolgreichen Absolventen herzlich zu ihrer ausserordentlichen Leistung.

Mit Stolz auf den Erfolg und viel sichtlicher Freude nahmen die Rohrnetzmonteure ihre Fachausweise entgegen. Auf den feierlichen Akt folgte ein Apéro, während diesem die «Rennschweine» bereits in Augenschein genommen und Siegwetten abgeschlossen werden konnten.

Danach ging's los: Fünf Schweine am Start über 80 Meter. Mit Musik eingestimmt aufs Rennen, galoppierten die fünf zum Erstaunen aller mit hohem Tempo Richtung Ziel. Borsti mit der Startnummer 1 machte das Rennen in gut zwölf Sekunden. Keine Rekordzeit, diese liegt bei etwa zehn Sekunden. Aber dafür bot das schwül-heisse Wetter an diesem Tag nicht die Idealbedingungen.

Ein leckeres Barbecue mit allem Drum und Dran rundete den Anlass ab. Und nein, es handelte sich nicht um das Schwein, das zuletzt die Ziellinie passierte, das vom Grill genommen wurde.

Ank