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12. Dezember 2022

Publireportage

Mit Digitalisierung gegen Wasserknappheit

Wassermanagementlösungen tragen dazu bei, eine bessere Agilität innerhalb des Verteilnetzes zu schaffen und effizienter auf Anomalien zu reagieren.

Die Weltbevölkerung wächst rapide von aktuell ca. 8 Mrd. und wird voraussichtlich im Jahr 2050 ca. 10 Mrd. (Quelle: UN-Prognose zur Entwicklung der Weltbevölkerung) erreichen. Die zunehmende Urbanisierung bringt Herausforderungen für die Versorgung, Gesundheit und das Wohlbefinden der Stadtbewohner mit sich. Wasserknappheit entsteht dort, wo die Nachfrage die Verfügbarkeit übersteigt. Dies wird in den kommenden Jahrzehnten aufgrund des Klimawandels, eine Herausforderung sein. Nur 0,6% der Wasserressourcen auf der Erde sind Süsswasser, die wiederum in Quell-, Grund- und Oberflächenwasser aufgeteilt sind. Unter der Annahme, dass Trinkwasser geografisch nicht gleichmässig verteilt ist, wird die Wasserknappheit in naher Zukunft das Öl des 21. Jahrhunderts werden.
Es entstehen Kosten bei der Aufbereitung des Trinkwassers, welches dem Endkunden aufgrund von Leitungsverlusten nicht im vollen Umfang zur Verfügung steht. Durch den Bau von Infrastruktur in Form von Reservoirs zur Speicherung von Wasser kann der Ressourcenknappheit entgegengewirkt werden. Die Vermeidung von Leckagen innerhalb des bereitgestellten Leitungsnetzes ist eine weitere wesentliche Lösung zur Bekämpfung der Wasserknappheit.

Innovative Messgeräte

Innovative Messgeräte mit Funk-Datenübertragung sind der Schlüssel zu ökonomischen und zukunftsorientierten Lösungen. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, eine bessere Agilität innerhalb des Verteilnetzes zu schaffen, da Daten in Echtzeit gemessen und übertragen werden. Somit können Versorgungen auf Anomalien oder Aktionen effizienter reagieren.

D-Box

Die D-Box liefert dem Kunden die nötigen Informationen wie Eingangs- und Ausgangsdruck, Hub, Durchfluss und ermöglicht, auf eine Anomalie zu reagieren, um ein Regelverhalten und eine nachhaltige Versorgungssicherheit eines Leitungsnetzes zu gewährleisten.

D-Schacht und D-Storz

Brunnenstuben mit Quellfassungen, Armaturen sowie Hydranten, die an das Trinkwassernetz angebunden sind, sind grundsätzlich für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der D-Schacht und D-Storz sind mit einem elektronischen Sensor ausgerüstet, welcher unerlaubtes Öffnen und Schliessen sowie das Umfahren eines Hydranten detektiert. Jede Manipulation wird erfasst und an die nötige Instanz weitergeleitet. Die zuständigen Personen sind in der Pflicht, die Alarmierung zu überprüfen und die nötigen Massnahmen einzuleiten.

Digitalisierung des Versorgungsnetzes

Vom Versorger bis zum Verbraucher kann das gesamte Wasserversorgungsnetz digitalisiert werden. In den kommenden Jahren werden weitere innovative Lösungen auf den Markt kommen. Die Nachfrage an Multikommunikationstechnologien steigt, da mit sehr wenig Aufwand eine effiziente Datenvernetzung gewährleistet werden kann.

Digitalisierung des Versorgungsnetzes

Vom Versorger bis zum Verbraucher kann das gesamte Wasserversorgungsnetz digitalisiert werden. In den kommenden Jahren werden weitere innovative Lösungen auf den Markt kommen. Die Nachfrage an Multikommunikationstechnologien steigt, da mit sehr wenig Aufwand eine effiziente Datenvernetzung gewährleistet werden kann.

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