Basaltfaserverstärkte Bio-Polyamide bieten gegenüber petrobasierten Polyamiden mit Glasfasern Mehrwert im Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften und die Nutzung von regenerativen Rohstoffen. Das Beispiel einer torsionsbeanspruchten Kuppelmuffe für Einbaugarnituren verdeutlicht das hohe Potenzial der entwickelten Bio-Compounds.
Kuppelmuffe mit Zinkguss-Insert aus Bio-PA mit Basaltfasern. (Quelle: TUC/SLK
Bei der Bestimmung der maximalen Belastbarkeit unter Torsionsbeanspruchung besteht die neue Kuppelmuffe aus basaltfaserverstärktem Bio-Polyamid den Vergleich mit den etablierten Materialen gut.
Übersicht der Zugabeorte bei der Compoundierung im Zweischneckencompounder. (Quelle: TUC/SLK)
Auch beim Dosieren der Rovingfasern werden die Fasern im Compounder in Abhängigkeit vom Zugabeort deutlich eingekürzt. Ausserdem weicht der Ist-Fasergehalt besonders bei Zugabe über den Haupteinzug deutlich vom Soll-Fasergehalt ab. (Quelle: TU Chemnitz/SLK)
E-Moduls der getesteten Basaltfaser-Compounds. (Quelle: TUC/SLK)