Die Tagung «Wasser und Landwirtschaft – Wechselwirkungen und Zielkonflikte» war gemäss Prof. em. Dr. Rolf Weingartner, Universität Bern «ein lohnenswerter Versuch, ein gemeinsame Problemverständnis zu fördern». Ziel war es, die verschiedenen Begegnungsfelder zwischen Wasser und Landwirtschaft aus wissenschaftlicher Sicht zu beleuchten.
Wie Weingartner weiter ausfĂĽhrt, ist «eine Strategie gefordert, welche die an der Tagung besprochenen Problemfelder integral miteinbezieht». Mehrere Personen meinten sogar, dass dabei auch das ganze Ernährungssystem zu berĂĽcksichtigen sei. Diese Forderungen nach ganzheitlichen Lösungen seien nicht neu: Wie viele Tagungen habe er als Hydrologe schon erlebt, die mit dem Appell schlossen, die Integrale Wasserwirtschaft (IWR) nun endlich umzusetzen.Â
Weingarter schätzt den Weg zur integralen Wasserwirtschaft als steinig ein. Mit der Fortschreibung der heutigen (Realitäts-)Politik nicht komme man nicht voran. Es brauche ein Umdenken in Gesellschaft und Politik mit dem Ziel vor Augen, eine moderne, offene und nachhaltige Schweiz zu schaffen.
Quelle: scant.ch
«Wasser und Landwirtschaft – Wechselwirkungen und Zielkonflikte»
Kommentar von Professor Weingartner (scnat-Website)
Infos zur Tagung (scnat-Website)
Video-Stream der Tagung:
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