Das Positionspapier zum «Zero Pollution Action Plan» wurde verabschiedet ist auf der EurEau-Website verfügbar. Die Strategie zielt darauf ab, bis 2050 Verschmutzungen aus allen möglich Quellen komplett zu stoppen und die Luft, das Wasser und den Boden zu reinigen.
Die EU-Ratspräsidentschaft hat am 26. März, ein Treffen einberufen, um zu versuchen, die Blockade bei den Verhandlungen der gemeinsamen Agrarpolitik zu überwinden. Die Gespräche brachten keinen Durchbruch, immerhin konnte man sich in den Diskussionen in einigen Punkte einigen.
Eureau
In EurEau sind die nationale Trink- und Abwasserdienstleister aus 29 Ländern zusammengeschlossen. EurEau vertritt die Interessen der europäischen Wasserversorger und -entsorger in Bezug auf Wasserqualität, Ressourceneffizienz und den Zugang zu Wasser. Der VSA ist Mitglied von EurEau und informiert seine Mitglieder über relevante Entwicklungen in Europa.
In seinen Schlussfolgerungen zur neuen Chemikalienstrategie der Kommission schliesst sich der Rat dem EU-Parlament an und fordert den schrittweisen Ausstieg aus den PFAS-haltigen Produkten, es sei denn, ihre Verwendung sei «erwiesenermassen» unerlässlich. Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind schwer abbaubare Chemikalien, die jahrzehntelang in der Industrie eingesetzt wurden.
Eureau hat ihre Stellungnahme zur Überarbeitung der Quecksilberverordnung eingereicht, um die Forderung nach dem Ausstieg aus Zahnamalgam zu bekräftigen. Der Gesetzesvorschlag soll im 4. Quartal verabschiedet werden. Die Verordnung für den Ausstieg aus der grössten verbleibenden absichtlichen Verwendung von Quecksilber in der EU - Zahnamalgam – ist gemäss Eureau technisch und wirtschaftlich vor 2030 machbar.
Die Europäische Kommission hat eine Empfehlung zur Überwachung von SARS-CoV-2v und seinen Varianten in Abwässern in der EU veröffentlicht. Dabei werden die Mitgliedsstaaten ermutigt, bis Oktober 2021 nationale Abwasserüberwachungssysteme einzurichten, die auf die Datenerfassung von SARS-CoV-2 im Abwasser ausgerichtet ist. Mehr dazu auf dieser Website.
Die Richtlinie «Resilienz kritischer Einrichtungen (Resilience of Critical Entities) wird Anforderungen für kritische Einrichtungen, einschliesslich Wasserversorger, festlegen, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen vom Menschen verursachte und natürliche Katastrophen zu erhöhen. Die Kommission hat diesen Entwurf angenommen.
Eureau newsletter - edition 57 - March 2021.
Vertiefte Informationen in Englisch finden sich unter eureau.org
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