Ich habe den VSA in meinen fünf Jahren als Vorstandsmitglied und Vertreter von Städten und Gemeinden als hochprofessionelle Expertenorganisation kennengelernt. Ein zentrales Element unseres VSA-Selbstverständnisses ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, so wie sie im VSA zwischen Ingenieuren, Planern, Fachleuten und Verbänden rege gepflegt wird.
Mit Blick auf die neue Normalität der Extreme steht der VSA in der Verantwortung, mit seiner geballt vorhandenen Expertise die fachliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen und neuen Themen voranzutreiben. Auch hier leistet der VSA bereits viel und darf dies noch an die etwas grössere Glocke hängen.
Zwei Themen, die mir in diesem Zusammenhang besonders am Herzen liegen, sind die Schwammstadt und die Nutzung des energetischen Potenzials von Abwasser und Klärschlamm etc. Hier können wir als VSA einen wichtigen Beitrag leisten, indem wir einerseits Ressourcen effizienter nutzen und damit den Klimawandel bremsen und andererseits die negativen Folgen des Klimawandels in Städten und Gemeinden besser bewältigen können.
Der VSA hat in den vergangenen Jahren beste Voraussetzungen geschaffen, um sich wirksam einzubringen. Mit der Mitgliederversammlung vom 28. April trete ich nun aus dem Vorstand zurück. Ich bin sehr gespannt, wie der VSA seine Voraussetzungen nutzt und seine Expertise einbringt. Ich wünsche Euch allen viel Erfolg.
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