Zu den Schwerpunktthemen in den Medien im November gehörte die Ausbreitung der Quaggamuschel in den Schweizer Seen. Ferner wurde über die Prognose der Trinkwasserqualität in Freienwil berichtet und ein weiteres Thema war die PFAS-Problematik im Grundwasser.
Radio Central (17.11.2023) berichtete, dass eine rasante Ausbreitung der Quaggamuschel in Schweizer Seen zu erwarten sei. Ein Vergleich mit Seen in den USA zeige, dass die Quaggamuschel auch dort eingeschleppt wurde, allerdings früher als in der Schweiz. Die Muschel bilde in kurzer Zeit ganze Muschelbänke, fresse einheimischen Fischen die Nahrung weg und verstopfe die Trinkwasserleitungen
Das Badener Tagblatt (4.11.2023) berichtete über die neusten Befunde zur Trinkwasserqualität. Nachdem die Presse in der vergangenen Zeit die Problematik von schwer abbaubaren Chemikalien im Trinkwasser beleuchtet habe, kontrolliere der Kanton das Wasser in Freienwil, wie die Gemeinde mitteile. Die Probe zeige, dass insbesondere die in den Medien erwähnten Stoffe PFOA und PFOS im Freienwiler Trinkwasser nicht im qualifizierbaren Bereich nachweisbar seien und die Mengen bei weniger als 1 Nanogramm pro Liter lägen.
Die Aargauer Zeitung (17.11.2023) berichtete über die Überschreitung der PFAS-Grenzwerte im Grundwasser. Bei zwei Grundwasser-Fassungen im Aargau werde der EU-Grenzwert für PFAS-Chemikalien überschritten. Die hiesige Limite werde eingehalten, sagen die Verantwortlichen in Stein und Muri. Doch die Schweiz plane, den strengeren europäischen Wert für die Stoffe zu übernehmen.
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