Zu den Schwerpunktthemen in den Medien im September gehörten die schädlichen Chemikalien, die im Schweizer Trinkwasser festgestellt wurden. Ferner wurde über die Massnahmen gegen die Wasserknappheit in Graubünden berichtet. Ein weiteres Thema waren die guten Messwerte des Brunnenwassers ausserhalb von Ortschaften.
Keystone SDA (12.10.2023) berichtete über schädliche Chemikalien im Schweizer Trinkwasser. Das Grundwasser weise vielerorts polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) auf, die gesundheitsschädlich und langlebig seien. Sie seien in knapp der Hälfte der Messstellen in der Schweiz nachgewiesen worden. An einer Messstelle habe die Menge die aktuellen Grenzwerte überschritten.
Radio Südostschweiz (19.10.2023) berichtete über die Massnahmen des Kantons Graubünden gegen die Wasserknappheit. Der Bündner Wasserbericht solle aufzeigen, welche Massnahmen im Kanton bei Trockenheit zu treffen seien. GLP-Grossrat Jürg Kappeler meinte, dass Wasser immer knapper werde und dass der Klimawandel drastische Veränderungen im Wasserhaushalt der Bevölkerung bewirken werde. Denn die Gletscher würden weiter abschmelzen und in trockenen Sommern würde die Landwirtschaft Probleme haben. Dies sei ein komplexes Thema, fest stehe aber, dass es beim Wasser Nutzungskonflikte zwischen den verschiedenen Interessenten geben werde.
Regionaljournal Graubünden (6.10.2023) berichtete, dass die kantonalen Labore der Kantone Glarus und Graubünden 36 Brunnen untersucht hätten, dies an beliebten Wanderwegen und auf öffentlichen Grill- und Spielplätzen. In 80% der Fälle sei die Wasserqualität tadellos. Damit sei das Resultat deutlich besser ausgefallen als während der letzten Messkampagne vor vier Jahren.
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