Zu den Schwerpunktthemen in den Medien im Juli gehörten die Herausforderungen der Wasserversorgung in den Alpen und die Wasserqualität des Doubs. Ein weiteres Thema war die Plastikmenge in Schweizer Seen.
Radio SRF 1 (11.07.2023) berichtete, dass es in den Alpen immer weniger Schmelzwasser gebe. Die Gletscher würden schwinden und die Schneefälle seien unregelmässig. Dies sei keine einfache Situation für die Alpwirtschaft. Prekär sei die Lage derzeit noch nirgends, da die Alpen noch immer bewirtschaftet werden könnten, aber die Herausforderungen rund ums Wasser stiegen.
SRF 1 (11.07.2023) berichtete über das neue Wasserreglement zur Verbesserung der Wasserqualität des Doubs. Ziel des Reglements sei es, den Betrieb der drei Wasserkraftwerke am schweizerisch-französischen Grenzabschnitt des Doubs zu koordinieren und die schädlichen Auswirkungen des Kraftwerkbetriebs auf einem Flussabschnitt von mehr als 40 Kilometern Länge zu mildern. Das Reglement ersetze das ursprüngliche Reglement aus dem Jahr 1969 und sei im Oktober 2017 vom Direktor des Bundesamts für Energie (BFE) und vom Präfekten des französischen Departements Doubs unterzeichnet worden. Mit dem Reglement sei auch ein Monitoring eingeführt worden, in dessen Rahmen die mittelfristigen Auswirkungen der beschlossenen Massnahmen untersucht würden.
Wie SRF 1 (20.07.2023) berichtete, sind nicht nur die Meere voller Plastikmüll. Auch die Schweizer Seen litten immer stärker unter der Plastikverschmutzung. So gelangten jedes Jahr mehr als 50 Tonnen Mikroplastik in den Genfersee. 27 Prozent – und damit den grössten Teil – machten Lebensmittelverpackungen aus.
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