Zu den Schwerpunktthemen in den Medien letzten Monat gehörten zum einen das Gesundheitsrisiko durch Spuren von giftigen Industriechemikalien (PFAS) und die Qualität des Trinkwassers in der Schaffhauser Gemeinde Neunkirch. Ferner wurde über die erwartete Wasserknappheit im Frühling in der Ostschweiz berichtet.
SRF berichtete (09.03.2023) über das Gesundheitsrisiko durch Spuren von per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), die fast überall im Grundwasser und in den Böden zu finden seien. Es handle sich um eine unsichtbare Gefahr, deren Ausmass lange Zeit unterschätzt worden sei. Nun schlagen die Schweizer Behörden Alarm und auch weitere europäische Länder wollen die PFAS regulieren.
Nau berichtete (13.03.2023) über die kürzlich entnommenen Trinkwasserproben in der Gemeinde Neunkirch. Diese entsprächen den mikrobiologischen Anforderungen und seien unter den Toleranz- und Grenzwerten gelegen. Die chemischen Analysen entsprächen somit den gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasser. Die erhöhten Werte der Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil seien zudem weiterhin als nicht toxikologisch relevant zu bezeichnen.
Radio SRF1 berichtete (02.03.2023), dass im Kanton St. Gallen seit November zum Teil weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Niederschlags für diese Periode gefallen sei. So sei im Einzugsgebiet des Alpenrheins aktuell nur etwa ein Drittel der üblichen Wassermenge vorhanden. Folglich habe es möglicherweise schon bald zu wenig Wasser.
«AQUA & GAS» gibt es auch als E-Paper. Abonnenten, SVGW- und/oder VSA-Mitglieder haben Zugang zu allen Ausgaben von A&G.
Den «Wasserspiegel» gibt es auch als E-Paper. Im SVGW-Shop sind sämtliche bisher erschienenen Ausgaben frei zugänglich.
Kommentare (0)