Zu den Schwerpunktthemen in den Medien letzten Monat gehörten zum einen das Risiko durch Pestizidrückstände in Bächen sowie der Zusammenschluss von vier Berner Gemeinden zu einem Wasserverband mit dem Ziel, die Wasserversorgung sicherzustellen. Ferner wurde über den rötlich verfärbten Zugersee berichtet.
Laut SRF (29.11.2022) hat das Bundesamt für Landwirtschaft erstmals mögliche Risikofaktoren in Bezug auf Pestizidrückstände in Bächen und im Grundwasser gemessen. In seinem Bericht halte das Bundesamt fest, dass das Risiko vor allem der Grundwasserverschmutzung stark gesunken sei, da in der Landwirtschaft deutlich weniger Produkte verwendet würden, die das Grundwasser gefährden.
Das Thuner Tagblatt (31.11.2022) berichtete, dass die Gemeinde Wachseldorn die Wasserversorgung künftig in Zusammenarbeit mit drei benachbarten Gemeinden sicherstellen wolle. Das Ziel dabei sei, das Wasser auf dem Eriz optimal zu nutzen und damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Die Mehrheit der Gemeindeversammlung habe dem Beitritt zum Wasserverbund zugestimmt.
20 Minuten (25.12.2022) berichtete von einer rötlichen Verfärbung des Zugersees. Die Polizei habe aufgeklärt, dass diese nicht auf eine Gewässerverschmutzung, sondern eine erhöhte Konzentration von Burgunderblutalgen zurückzuführen sei, welche ab einem bestimmten Ausmass für Tiere gefährlich sein könne.
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