Aufgrund der zahlreichen Herausforderungen in den Themenbereichen Ressourcenschutz und Qualität gab es viel zu besprechen. Insbesondere die bereits sichtbaren und die zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserversorger und die Versorgungssicherheit gaben Anlass zu regen Diskussionen.
Auch die Herausforderungen im Bereich Qualität waren - leider – ein zentrales Thema der Gespräche. Die zunehmend festgestellte Belastung von Wasser mit PFAS zeigt deutlich, wie wichtig internationale Zusammenarbeit ist, zumal der vorsorgliche Ressourcenschutz hinsichtlich PFAS nur über ein weltweites Verbot dieser Stoffgruppe erreicht werden kann. Darüber hinaus wurden auch eher neue Themen angesprochen, vor allem die Dekarbonisierung und die Reduktion des CO2-Fussabdrucks, die vor der Wasserversorgung nicht haltmachen.
Die Bereichsleiter Wasser vereinbarten, den Austausch auch auf Stufe der Fachreferenten zu vertiefen. Dazu soll im Frühjahr 2023 ein Online-Treffen stattfinden, um so die Kooperation zwischen den Verbänden zu stärken und zu vereinfachen.
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