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Das Merkblatt W10005 «Trinkwassernachbehandlung beim Konsumenten» beschreibt die verschiedenen Behandlungsverfahren und informiert in tabellarischer Form über allfällige gesundheitliche Risiken, insbesondere durch die Verkeimung solcher Geräte als Folge von Stagnation, mangelnder Wartung usw. Es richtet sich vor allem an Konsumenten, die den Einbau einer Einrichtung zur Trinkwassernachbehandlung in der Gebäude-Trinkwasserinstallation beabsichtigen.
Das Merkblatt W10008 geht vertieft auf eine Gruppe von Trinkwassernachbehandlungsgeräten ein: die Kalkschutzgeräte. Neben den Ionenaustauschern existieren auf dem Markt weitere Arten von Kalkschutzgeräten (z. B. Kalkumwandler), Geräte zur Verminderung von Steinbildung oder auch physikalische Wassernachbehandlungsgeräte, die mit unterschiedlichen Verfahrenstechniken arbeiten, wie Permanentmagneten, Elektromagneten, elektrochemischen Verfahren, elektrischen Frequenzsignalen, Katalysatortechnologie usw. Das kürzlich überarbeitete Merkblatt W10008 «Kalkschutzgeräte» behandelt alle Arten von Kalkschutzgeräten, die nicht nach dem Ionenaustauschverfahren funktionieren, und gibt Auskunft über die Einbaubedingungen. Zudem enthält es wichtige Hinweise, worauf bei einem allfälligen Kauf zu achten ist.
Zu den wichtigsten Aufgaben eines Gemeinwesens gehört die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ einwandfreiem Trinkwasser. Die Gemeinden können diesen Auftrag entweder selber ausführen oder an Dritte weitergeben. Die rechtliche und finanzielle Verantwortung jedoch können sie nicht delegieren. Die SVGW-Information W15008 «Sicher – zuverlässig – wirtschaftlich: Die Trinkwasserversorgung in Ihrer Gemeinde» richtet sich deshalb gezielt an Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft. Denn je besser die politischen Entscheidungsträger und die Versorgungsbetriebe zusammenarbeiten, desto effizienter und wirtschaftlicher lässt sich die Wasserversorgung planen, betreiben und finanzieren.
Mit Smart Metern werden durchgängige digitale Verbindungen zwischen Kunden und Versorgern zur neuen Realität. So eröffnen sie einerseits neue Möglichkeiten zur Qualitätsüberwachung und Effizienzsteigerung. Andererseits werfen sie auch zahlreiche Fragen im Bereich Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung auf. Es ist daher wichtig, dass der Einsatz von Smart Metern dem geltenden Recht entspricht und sich die Datenbearbeitung nach dem definierten Zweck und den gültigen Datenschutzbestimmungen richtet.
Mit der neuen W10034 steht den Wasserversorgern ein praktisches Dokument zur Verfügung, das die Einführung und den korrekten Umgang mit Smart Metern und den damit gewonnen Daten erklären und vereinfachen soll. In Anhang 1 der W10034 finden Wasserversorger weiter eine Empfehlung für Bestimmungen über das Smart Metering im Rahmen eines Wasserversorgungs-Reglements.
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