Der Forschungsfonds Wasser (FOWA) stellt Gelder für eine anwendungs-, also praxisorientierte Forschung zur Verfügung. Die Fondsgelder stammen von Wasserversorgern, Industriepartnern und weiteren Institutionen. Dies alles vor dem Hintergrund, dass die aktuellen und künftigen Aufgaben der Wasserversorgungen bei Planung, Bau und Betrieb immer komplexer werden und nachhaltige Lösungen nach einem koordinierten Vorgehen verlangen.
Von den 23 bis anhin bewilligten Projekten des FOWA sind 19 abgeschlossen und vier noch am Laufen. Dies ist dem kürzlich veröffentlichten Jahresbericht 2018 zu entnehmen. Im Berichtsjahr konnten vier Projekte abgeschlossen werden Die entsprechenden Schlussberichte liegen vor und sind auch im Intranet SVGW für die Mitglieder einsehbar aufgeschaltet.
Dem Jahresbericht 2018 des FOWA ist zu entnehmen, dass künftig nicht nur ein FOWA-Resultate-Workshop sondern ein eigentlicher «Innovation Day» stattfinden wird: Dabei sollen die Resultate des Forschungsfonds mit Präsentationen zu Innovationen in den verschiedenen Fachgebieten ergänzt werden. So könnte gleichzeitig zu den erarbeiteten Resultaten des FOWA auch noch über die aktuellsten «Produkteinnovationen» der Industrie berichtet werden. Die aus dieser Veranstaltung generierten Einnahmen sollen im Rahmen einer Steigerung des Fondsvolumens dann vollumfänglich dem FOWA zugutekommen.
Im Jahr 2018 musste leider die Kündigung von zwei Wasserversorgungen, jene der Gemeinde Rümlang und der SWL Energie AG, entgegengenommen werden. Entsprechend beläuft sich Fondsvolumen für das Jahr 2018 auf CHF 168‘000 (Wasserversorgungen: CHF 145‘500 CHF, Industriepartner: CHF 22‘500 CHF). Leider konnte das Beitragsvolumen des Vorjahres durch diese Austritte nicht gehalten werden. Für 2019 kann mit einem Beitragsvolumen von rund 166‘000 CHF gerechnet werden.
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