Je nach Trinkwasserqualität, die gefordert ist, erfolgt die Nachbehandlung für industrielle Arbeitsprozesse von Apparaturen in der Gastronomie oder im Spitalbereich mittels Umkehrosmose: Durch einen Betriebsdruck, der höher ist als der osmotische Druck des Trinkwassers, diffundiert es durch die halbdurchlässige Membrane und wird als Permeat in das Reinwassernetz eingespeist. Die im Trinkwasser gelösten Mineralstoffe werden dabei von der Membrane zurückgehalten und als Konzentrat ins Schmutzwasser entwässert.
Im neuen Merkblatt, dem W10026, werden nun anhand verschiedener Schemata die Möglichkeiten beschrieben, wie unter Berücksichtigung der Rückflussverhinderung, Anlagen, die mitttels Umkehrosmose funktionieren, gemäss Richtlinie W3/E1 des SVGW an das Trinkwassernetz anzuschliessen sind. Das Merkblatt richtet sich vor allem an Fachpersonen im Sanitärbereich.
Das Merkblatt ist als E-Paper erhältlich: www.svgw.ch/W10026d
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