Seit seiner Lancierung im Mai 2012 hat der Forschungsfonds von über dreissig eingereichten Projekten knapp zwei Dutzend mit einem Gesamtbetrag von rund einer Million Schweizer Franken unterstützt. Nun wurde vor kurzem im Rahmen eines Workshops der Technischen Kommission Bilanz gezogen und eine mögliche Strategieänderung des FOWA in Betracht gezogen.
Zur Sprache kamen dabei Fragen wie: Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es, um ein Fondsvolumen von mehr als 250'000 Franken zu erreichen? Wie soll die künftige Organisationsstruktur des Fonds aussehen? Oder welches wäre die passende Zielsetzung des Fonds für die Branche? Und welche weiteren Massnahmen wären dafür notwendig?
Auch in Zukunft, so war man sich einig, soll die momentane Organisationsstruktur für die Wasserversorgungsunternehmen grundsätzlich beibehalten werden. Vermehrt möchte man aber künftig die Industrie einbinden, um im Rahmen eines möglichen Sponsorings zu zusätzlichen Finanzierungen von Projekten zu kommen.
Im Februar des kommenden Jahres wird nun der nächste FOWA-Resultate-Workshop stattfinden: «Unsere Statuten», so erklärt FOWA-Sekretär Markus Biner, Technischer Berater beim SVGW, «sehen vor, dass regelmässig Resultate-Workshops durchgeführt werden.» Ziel der Veranstaltung sei es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops, «einen möglichst guten Einblick in die einzelnen Projekte zu geben». Sehr gerne würde man zudem bei den Mitgliedern und Gästen Rückmeldungen zu den laufenden Projekten, aber auch Ideen zu neuen Untersuchungen entgegennehmen.
Hier finden Sie zusätzliche Informationen zum Forschungsfonds Wasser (FOWA) des SVGW!
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