Gerade bei lokalen Wasserstoffnetzen, die z.B. eine Erzeugungsanlage (Elektrolyseur) mit einem Abnehmer verbindet, kann dies zu komplexen technischen Herausforderungen führen, denn eine solche Rohrleitungsanlage fällt schnell in den Hochdruck-Bereich gemäss RLV, womit sie der Aufsicht des Bundes unterliegt. Geschuldet ist dies den relativ hohen Leitungsdrücken (> 5 bar) und -durchmessern (> 60 mm), die solche lokalen Anlagen vielfach aufweisen.
Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des BFE und mit Beteiligung des SVGW ist daran, diese Problematik genauer zu untersuchen und geeignete Lösungen zu entwickeln. Dabei muss gewährleistet sein, dass die Sicherheit jederzeit gegeben ist und von der Rohrleitungsanlage möglichst wenig Gefahr ausgeht.
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