Eine eindeutige Häufung von Ereignissen ist bei Baumassnahmen im Erdreich erkennbar. Die dadurch entstandenen Beschädigungen an Leitungen verursachen Gefahren für die Versorgungssicherheit, aber auch für das Personal, das den Erd- oder Tiefbau durchführt, oder für unbeteiligte Dritte. Jährlich registrieren Netzbetreiber, Versicherer und Bauunternehmen dabei Sachschäden in Millionenhöhe resultierend aus Baustillstand, Versorgungsausfällen, Instandsetzungsaufwand oder gar Personenschäden.
Das Technische Inspektorat des Schweizerischen Gasfaches (TISG) hat die Unfälle 2017 im Bereich Erd- und Flüssiggas nun erfasst, aufgearbeitet und sinnvoll strukturiert. Damit soll den Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit gegeben werden, dass sie – im Sinne der Anlagensicherheit – zu detaillierteren Informationen kommen und im eigenen Betrieb auch präventive Massnahmen ergreifen können, um die hohen Sicherheitsstandards auch in Zukunft zu halten.
Für Rückfragen steht Peter Bürgelin, Leiter des TISG, gerne zur Verfügung.
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