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05. August 2024

H2-Brennstoffzellen am Wacken Open Air

Green Energy Heavily Rocks

Auch dieses Jahr wurde das Wacken Open Air wieder mit Strom aus grünem Wasserstoff versorgt. Das Metal-Festival ging vom 31. Juli bis 3. August in Nordfriesland über die Bühne(n).

Das Wacken Open Air in Nordfriesland ist eines der grössten Metal-Festivals der Welt und wird von vielen Fans als «Holy Ground» verehrt. Der nordfriesische Energieversorger GP JOULE belieferte im Rahmen eines Sponsorings das Festival mit Strom aus grünem Wasserstoff.

Ausserdem baut GP JOULE ein kleines autarkes Solarsystem auf dem Festivalgelände auf. Das Solarsystem in Form von vier alleinstehenden Solar-Cubes zeigte, wie erneuerbare Energiequellen überall genutzt werden können. Die kleinen Kraftwerke waren bereits auf mehreren Festivals und Events im Einsatz, wo sie grünen Strom direkt am Veranstaltungsort produzierten.

Grüne Energie aus der Region, für die Region

Der Strom kommt aus einer Brennstoffzelle, in der grüner Wasserstoff in Strom umgewandelt wird. Den Wasserstoff bezieht GP JOULE von eFarm, dem von GP JOULE initiierten grössten grünen Wasserstoffmobilitätsprojekt Deutschlands, das in Nordfriesland bereits Autos und Nahverkehrsbusse mit dem nachhaltigen Kraftstoff versorgt.

In Strom umgewandelt wird der Wasserstoff auf dem Wacken Open Air in einem H₂Genset, einem emissionsfreien, flexiblen und mobilen Stromerzeuger mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. Der H₂Genset ist konzipiert für den Einsatz in Arealen ohne Zugang zum konventionellen Stromnetz. Hierzu kooperiert GP JOULE mit der SFC Energy AG, einem führenden Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre, portable und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen.

«Beim Wacken Open Air zeigen wir im Kleinen, was wir an anderer Stelle in grossen Energieprojekten umsetzen: grüne Energie aus der Region, für die Region», sagt Ove Petersen, Mitgründer und CEO von GP JOULE: «Denn wenn wir den Menschen näherbringen, wo ihr Strom produziert wird, was mit neuen Technologien bereits möglich ist und welchen erlebbaren Nutzen sie davon haben, schaffen wir nicht nur Akzeptanz, sondern Begeisterung für die Energiewende.»

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