Dieser Beschluss schaffe einen verlässlichen Rahmen für den Bau und den Betrieb des Netzes und gebe der Wirtschaft damit Planungssicherheit, um in die Nutzung des Wasserstoffes zu investieren, wie
die Bundesregierung in der Medienmitteilung schreibt. Die Kernidee des Gesetzentwurfs ist, das Wasserstoffnetz weitestgehend privatwirtschaftlich über die Netzentgelte zu finanzieren. Dabei werde die Deckelung der Netzentgelte einen übermässigen Anstieg der Strompreise verhindern. Da den hohen Investitionen für den Ausbau der Netze anfangs noch keine nennenswerten Einnahmen gegenüberstünden, sollen die Kosten insofern ausgeglichen werden, indem die späteren Nutzer an den Aufbaukosten beteiligt werden. Eine weitere Herausforderung werde sein, ein Wasserstoffnetz aufzubauen, das die gesamte Fläche Deutschlands abdeckt. Dafür soll ab 2025 alle zwei Jahre eine umfassende Netzentwicklungsplanung für Gas und Wasserstoff eingeführt werden.
«AQUA & GAS» gibt es auch als E-Paper. Abonnenten, SVGW- und/oder VSA-Mitglieder haben Zugang zu allen Ausgaben von A&G.
Den «Wasserspiegel» gibt es auch als E-Paper. Im SVGW-Shop sind sämtliche bisher erschienenen Ausgaben frei zugänglich.
Kommentare (0)