Der Kanton Basel-Stadt muss den CO2-Ausstoss bis 2037 auf Netto-Null reduzieren. Mit dem geplanten Ausbau des Fernwärmenetzes bis 2037 können in Zukunft pro Jahr rund 77'000 Tonnen CO2 eingespart werden. Es wird damit den Hausbesitzerinnen und -besitzer eine einfache Alternative zu fossilen Heizungen angeboten. In den letzten beiden Jahren ist das Fernwärmenetz um rund 5.5 Kilometer gewachsen. Das Ziel: Bis 2037 sollen 60 Kilometer neue Leitungen gebaut werden und 70 Prozent der Basler Haushalte ans Fernwärmenetz angeschlossen sein. In den ersten Jahren des Fernwärmeausbaus konzentriert sich IWB auf die strategische Netzverstärkung. Es werden die grossen, zentralen Fernwärmeleitungen gebaut, damit in Zukunft in alle Fernwärmegebiete genügend Energie transportiert werden kann. Ebenfalls prioritär behandelt werden bestehende, fossile Quartier-Wärmeverbünde, die IWB ins Fernwärmenetz integrieren wird. Danach baut IWB die kleineren Leitungen und den grösseren Teil der Hausanschlüsse.
Im Jahr 2023 wird IWB die Fernwärme schwerpunktmässig im Gellert, im unteren Kleinbasel und im Wettsteinquartier ausbauen. Wo sich die Gelegenheit bietet, wird das Bau- und Verkehrsdepartement im Zuge der Bauarbeiten vermehrt Flächen begrünen und den umweltfreundlichen Verkehr fördern.
Die 2023 anstehenden Arbeiten an der Basler Infrastruktur sichern die Versorgung mit Energie und Wasser, fördern den Veloverkehr und erhöhen die Verkehrssicherheit sowie die Attraktivität der Stadt. Am Dreispitzknoten sind acht zusätzliche Bäume und die Entsiegelung von 200 Quadratmeter Boden vorgesehen.Â
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Die BVB muss ihre Gleisanlagen regelmässig erneuern. Diese Arbeiten sind auf den gleichzeitigen Gleisbau der BLT in Muttenz abgestimmt. In den Sommerferien 2023 ist während sechs Wochen ein Tramersatz mit Bussen vorgesehen. KĂĽrzere Tramsperrungen werden fĂĽr Gleisarbeiten am Voltaplatz im ersten Halbjahr und am Brausebad sowie an der Schifflände im Herbst notwendig sein.Â
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