Auch während Trockenperioden soll immer genug Wasser fliessen, wie die Ausserrhoder Ratskanzlei am Mittwoch mitteilte. Das Projekt unter der Federführung des Departements für Bau und Umwelt wird von der Alpgenossenschaft Grosse Schwägalp in den nächsten Jahren umgesetzt. Die Kosten betragen rund drei Millionen Franken.
Geplant ist, die Alpbetriebe mit einer neuen Leitung an die bestehende Wasserversorgung anzuschliessen. Gleichzeitig sollen Quellen im Gebiet Tanne besser genutzt werden. Zum Projekt gehört ausserdem eine Vergrösserung des Reservoirs Nettenfeld. Dank neuer Hydranten wird auch der Feuerschutz verbessert.
Länger dauernde Trockenperioden hätten in der Vergangenheit vermehrt zu Trinkwasserknappheit geführt, heisst es. Mit dem Klimawandel sei zu erwarten, dass Jahre mit weniger Niederschlag häufiger werden. Für den Ausserrhoder Bau- und Umweltdirektor und Landammann Dölf Biasotto hat das Projekt strategische Bedeutung.
(Quelle: sda)
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