Dort gibt es laut einer auf der Internetseite des Kantons Aargau publizierten Liste keine Bewilligungen mehr für den Dorfbach Dintikon in Villmergen, ebenso wenig für den Holzbach in den Gemeinden Dottikon, Villmergen und Wohlen und für die Bünz oberhalb der Einmündung des Holzbachs.
Ebenfalls keine Bewilligungen mehr für Wasserentnahmen erteilt der Kanton Aargau für den Katzbach in Muri, den Dorfbach in Meisterschwanden, den Wissenbach in Merenschwand, den Aabach, die Sissle oberhalb der Einmündung des Staffeleggbachs sowie den Effingerbach in Böztal.
Dasselbe gilt für den Krebsbach in Ammerswil, den Teuftalbach ebenfalls in Ammerswil, den Staffeleggbach in Frick, den Chräbsbach in Künten und den Wissenbach in Boswil.
Genau mit Blick auf das immer wieder austrocknende Bachbett startete der Kanton Aargau Anfang Juni zwischen Frick und dem Rhein das Projekt «Sissle 2030». Geplant ist, diesem Bach ein naturnahes Gerinne mit einer strukturreichen Sohle zurückzugeben und ein Niederwassergerinne einzurichten.
Bei niedrigen Abflüssen soll das Wasser also nicht mehr wie heute auf der gesamten Breite, sondern nur noch in diesem Gerinne fliessen. Teil eines Vorprojekts ist eine Messstrecke in Oeschgen AG zum Testen von Massnahmen gegen die Versicherung, Verdunstung und Erwärmung, wie das Departement Bau, Verkehr und Umwelt Anfang Juni mitteilte.
(Quelle: sda)
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