Gegen die Sanierungspläne gingen insgesamt elf Einsprachen ein, wie das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland am Montag mitteilte. Sie betrafen unter anderem die geplanten Rodung sowie die Verkehrsführung während der Bauarbeiten und die Schulwegsicherheit. Dass Sanierungsbedarf besteht, wird nach Angaben des Statthalteramtes nicht bestritten.
Hinter der 35 Mio. Franken teuren Sanierung steht der Wasserverbund Region Bern AG, der im Sommer 2019 das Baugesuch einreichte. Anfänglich negative Fachberichte des Amtes für Wald und Naturgefahren des Kantons Bern und die Corona-Pandemie führten dazu, dass sich das Verfahren in die Länge zog.
Die Baubewilligung ist noch nicht rechtskräftig. Gegen sie kann bei der kantonalen Bau- und Verkehrsdirektion Beschwerde geführt werden.
(sda)
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