Die neuen GebĂ€ude werden Komfort, AttraktivitĂ€t und Sicherheit fĂŒr Mitarbeitende und GĂ€ste erhöhen. Und dabei kommen auch Innovationen aus den Labors der Empa und Eawag zur Anwendung, etwa im Bereich Energiegewinnung und Abwasser.
Bis Mitte 2024 sollen auf einer FlĂ€che von rund 20'000 Quadratmetern neben dem neuen LaborgebĂ€ude auch ein MultifunktionsgebĂ€ude sowie ein Parkhaus errichtet werden, wie die Empa mitteilte. In einer weiteren Etappe soll dann das bestehende LaborgebĂ€ude von Anfang der 1960er-Jahre Schritt fĂŒr Schritt saniert werden. Das neue LaborgebĂ€ude wird rund 30 neue LaborrĂ€ume und 29 BĂŒros in einem kompakten Bau mit hohen baudynamischen Anforderungen, sowie MultifunktionsflĂ€chen im Erdgeschoss bieten. Das GebĂ€udevolumen betrĂ€gt knapp 40â000 Kubikmeter.
Die neuen GebĂ€ude werden teilweise auch gleich als Forschungsobjekte fĂŒr Entwicklungen der Empa genutzt. So soll etwa in einem Feld mit 144 Erdsonden, die bis 100 Meter in die Tiefe reichen, im Sommer die AbwĂ€rme der GebĂ€ude gespeichert werden. Im Winter wird die WĂ€rme dann genutzt, um die GebĂ€ude zu heizen.
FĂŒr ein weiteres Forschungsprojekt soll in speziellen Trenntoiletten der Urin gesammelt und in einem Labor der Eawag zu PflanzendĂŒnger verarbeitet werden.(sda, Empa)
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