Wie die Schweiz treiben viele Staaten rund um den Globus die Energiewende voran. Für Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist dabei entscheidend, dass die Bevölkerung von den Chancen der Energiewende profitieren kann. Sie wird sich in der Kommission entsprechend einbringen.
In der Schweiz kann sich die Bevölkerung an der Urne zu Energie- und Klimagesetzen äussern. Diese weitgehende Mitbestimmung ist einzigartig, die Mitsprachemöglichkeiten in anderen Ländern sind deutlich begrenzter. Als Mitglied der neuen globalen Kommission wird sich Bundesrätin Sommaruga dafür einsetzen, dass die Politik ihre klimapolitische Ambition und die demokratische Akzeptanz verstärkt in Einklang bringt.
Die neue Kommission vereinigt Schlüsselfiguren aus der ganzen Welt. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, bis zur Klimakonferenz COP26 in Glasgow wichtige Empfehlungen auszuarbeiten. Bundesrätin Sommaruga nimmt im März an der ersten Videokonferenz der neuen Kommission teil.
Die Kommission wurde von Fatih Birol einberufen, dem Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur. Sie steht unter der Schirmherrschaft der dänischen Premierministerin Mette Frederiksen und zählt derzeit rund 20 Mitglieder.
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