Chlorothalonil darf seit dem 1. Januar 2020 nicht mehr verwendet werden, da es als «wahrscheinlich krebserregend∞» eingestuft wurde. Um zu überprüfen, ob sich die Landwirtschaftsbetriebe an dieses Verbot halten, hat das Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) von Frühling bis Herbst eine fokussierte Beprobungskampagne gemacht.
Die Fachstelle Pflanzenschutz des LANAT hat verteilt über das Mittelland 41 Proben in verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen genommen und diese auf Rückstände des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil untersucht. Alle Proben sind negativ ausgefallen.
Seit Februar dieses Jahres ist bekannt, dass das Trinkwasser im Kanton Bern an zahlreichen Orten zu viele Rückstände des genannten Fungizids enthält. Dies gilt vor allem für das Mittelland.
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