Die Herausforderungen im nachhaltigen Management der Ressource Wasser weltweit, in Europa und in der Schweiz werden nicht abnehmen. Und sie werden nicht mehr im Alleingang von der Verwaltung oder der Forschung gelöst werden können, sondern zunehmend im Verbund aus Forschung, Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Dazu bedarf es Gefässen, welche Kooperationen, Dialog und Vertrauen zwischen den genannten Kreisen stärken. Während die Verwaltung mit der Wissenschaft einen regelmässigen Austausch pflegt, ist der Dialog zwischen Wissenschaft und Politik einerseits und Verwaltung und Privatwirtschaft andererseits noch stark ausbaufähig.
Die Plattform «Blue Summit Switzerland» will diese Dialoge rund um künftige Herausforderungen des nachhaltigen Wassermanagements und die entsprechende Vernetzung von Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft mit Wissenschaft und Verwaltung fördern. Dabei werden innovative Lösungen für langfristige Herausforderungen im nachhaltigen Wassermanagement erarbeitet, und in Kooperationsprojekten mit Interessierten Kooperationspartnern umgesetzt.
​Im nächsten Jahr steht der «Blue Summit» unter der Thematik «Brauchen wir Innovationen im Wasserschloss Schweiz – wiegen wir uns in einer trügerischen Sicherheit?» Referentinnen und Referenten des Anlasses an der Eawag in Dübendorf werden unter anderem Jutta Hellstern von Novartis, Professor Max Maurer von der Eawag, der Eidgenössische Preisüberwacher Stefan Meierhans, Stefan Hasler vom VSA sowie die Politiker Ruedi Noser, Roberto Zanetti und Christian Wasserfallen sein.
Tagungsthemen sind zum Beispiel der Leistungserhalt von Wasserinfrastrukturen, die geschlossenen Wasserkreisläufe in der Produktion oder Innovationen und Regulatorien im Aussenhandel.
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