Gross war das Bedürfnis der Trinkwasserbranche nach einem Fachaustausch zum Thema «Chlorothalonil-Metaboliten im Trinkwasser». Die Corona-Pandemie zwingt den SVGW zu einer Programmanpassung. Im Mai findet deshalb zur Klärung der dringlichsten Fragen ein kompaktes Webinar statt – der Fachaustausch wird auf den 2. Dezember 2020 verschoben.
Am 28. Mai wird die interaktive Videokonferenz, das sogenannte Webinar, von 13.30 Uhr bis 14.45 Uhr durchgeführt. Es behandelt drei Kernthemen der Chlorothalonil-Problematik. So wird das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) den Stand der Dinge, insbesondere die toxikologische Beurteilung und das geplante weitere Vorgehen schweizweit vorstellen. Danach wird die aktuelle Datenerhebung und erste Einschätzungen der Resultate und Lösungsansätze durch den Vollzug der Kantonschemiker präsentiert. Und last but not least wird auf die Auswirkungen auf die professionelle Selbstkontrolle durch die Wasserversorger eingegangen. Selbstverständlich erlaubt das Webinar auch das Beantworten von Fragen, die den Wasserversorgern unter den Nägeln brennen.
Als kompetente Referenten konnten verpflichtet werden:
Das Webinar wird vom SVGW kostenlos und live in Deutsch angeboten. Fragen können im Voraus oder während den Präsentationen eingereicht werden. Eine Zusammenfassung, eine schriftliche Beantwortung der Fragen sowie die Präsentationen werden im Nachgang in Deutsch und Französisch zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme braucht es lediglich eine verbindliche Anmeldung per E-Mail an metaboliten@svgw.ch
Um am Webinar teilnehmen zu können, braucht der Teilnehmer einen Computer (oder Tablet) mit Breitband-Internetanschluss. Es braucht keine zusätzliche Software ausser einem aktuellen Webbrowser. Der Zugang zum Webinar erfolgt über einen Link, der nach der Anmeldung zugestellt wird.
Der Fachaustausch richtet sich in erster Linie an die politischen und technischen Verantwortlichen bzw. Betriebsleiter von Wasserversorgungen resp. von Gemeinden sowie Vertreter kantonaler Fachstellen, ist aber öffentlich und daher auch offen für andere Akteure.
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