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Vor allem im Mittelland der Schweiz sind sehr viele Wasserversorger von Höchstwertüberschreitungen im Trinkwasser durch die relevanten Metaboliten des Wirkstoffs Chlorothalonil betroffen. Im Sommer 2020 will das Bundesamt für Landwirtschaft (BLV) über die weiteren Schritte hinsichtlich Massnahmen zur Lösung der Chlorothalonil-Belastung im Trinkwasser entscheiden. Bis dahin will sich der Bund auf der Basis der Rückmeldungen seitens Wasserversorger und Kantone einen Überblick über die Belastung und Lösungsansätze verschaffen.
Entsprechend besteht ein grosses Bedürfnis nach einheitlichen Informationen, Auskünften und einem Erfahrungsaustausch zwischen Wasserversorgern, Gemeinden sowie den nationalen und kantonalen Behörden. Der Fachaustausch richtet sich in erster Linie an die politischen und technischen Verantwortlichen bzw. Betriebsleiter von Wasserversorgungen resp. von Gemeinden, ist aber öffentlich und daher auch offen für andere Akteure. Der SVGW hat ein entsprechendes Tagesprogramm zusammengestellt und kompetente Referentinnen und Referenten verpflichten können.
Der fachtechnische Anlass soll den Teilnehmern ein fundiertes Verständnis zum Handlungsbedarf, der Belastungssituation und rechtlichen Vorgaben zur Chlorothalonil-Problematik vermitteln. Darüber hinaus werden auch innovative und nachhaltige Lösungsansätze und gute Praxisbeispiele für technische Lösungen aufgezeigt, welche auch die Resilienz und Versorgungssicherheit stärken.
Hier geht’s zur Anmeldung und zum detaillierten Programm.
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