Die Gülle ergoss sich ausserhalb des Stalles auf einer abfallenden Zufahrtsstrasse über gefrorenes Wiesland zu einem Grossteil in die Schwarz, wie die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden mitteilte. Die aufgebotene Feuerwehr Gonten errichtete im Gewässer mehrere Sperren, so konnte ein Teil der Jauche abgepumpt werden.
Das Ausmass des Schadens an Lebewesen des Baches ist erheblich, wie es weiter heisst. Auf einem Streckenabschnitt von etwa 500 Metern entstand beim Fischbestand ein «Totalschaden». Einige im Bach lebende Steinkrebse konnten hingegen gerettet werden. Der Schaden wird durch das Amt für Umweltschutz abgeklärt. Das Trinkwasser war zu keiner Zeit gefährdet.
Im Einsatz standen die Feuerwehr Gonten, das Amt für Umweltschutz, der kantonale Wildhüter und die Kantonspolizei, letztere wird die Ursache des Vorfalls abklären.
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