Die Berichterstattung zum Thema Wasserversorgung fällt im dritten Quartal 2019 überwiegend neutral aus. Der Anteil negativer Artikel ist im Vergleich zum Vormonat von 7 auf 23 Prozent deutlich angestiegen. 8 Prozent der Beiträge sind positiv und 69 Prozent neutral. Die negative Resonanz wird zu einem grossen Teil durch die Berichterstattung über erhöhte Pestizidwerte im Trink- und Grundwasser generiert. Sachlich berichtet wurde über die Trinkwasser-Initiative. Von den Medien positiv aufgenommen wurden Berichte zur Steigerung der Qualität des Trinkwassers sowie der Ausbau der Leitungsinfrastruktur.
Am häufigsten vertreten waren im dritten Quartal 2019 die Mikroverunreinigungen des Trinkwassers (314 Nennungen), diejenigen des Grundwassers (280 Nennungen), einige Messeergebnisse der Trinkwasserqualität (263 Nennungen), die Trinkwasser-Initiative (178 Nennungen), die Infrastruktur von Wasserversorgungen (132 Nennungen) sowie die Wasserknappheit (57 Nennungen).
Den höchsten Anteil an kritischen Nennungen weist das Thema «Mikroverunreinigung Trinkwasser» auf: Grund hierfür ist die Pestizidbelastung des Trinkwassers. Positive Berichterstattungen sind eher im «Issue» Infrastruktur zu finden. Der Ausbau von Leitungssystemen wurde medial positiv aufgegriffen.
Grundlage der Analyse des dritten Quartals 2019 bildeten 520 Beiträge des definierten Medienbereichs. Die kumulierte Auflage betrug 14.35 Mio. Exemplare.
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