Wegen seiner topografischen Lage ist das Wasserversorgungsnetz in mehrere Druckzonen eingeteilt. Die am tiefsten gelegene und grösste ist die Limmatzone, die zweitgrösste die Glattzone. Diese versorgt Zürich Nord und wichtige Vertragspartner im Glattal, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Bislang sind beide Zonen nicht direkt miteinander verbunden.
Das nun geplante Projekt umfasst zwei Leitungen mit 30 und 60 Zentimeter Durchmessern und zwei Pumpwerke. Mit der neuen Leitung wird die Betriebssicherheit erhöht, was beispielsweise für künftige Instandhaltungsarbeiten wichtig ist. Ausserdem stärke die Wasserversorgung die Verbindung zur wichtigsten Vertragspartnerin, der Gruppenwasserversorgung Vororte und Glattal, wie es in der Mitteilung heisst.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für dieses Projekt einen Kredit von 25,25 Millionen Franken, über den dann die Stimmberechtigten entscheiden. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2021 beginnen und rund eineinhalb Jahre dauern.
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