Die Trinkwasserqualität im Kanton Zürich sei hervorragend. Trotzdem kaufe die kantonale Verwaltung nach wie vor Mineralwasser in PET- oder Glasflaschen. In einem Postulat, das am Mittwoch publiziert wurde, fordern sie nun, dass der Kanton auf Leitungswasser umsteigt.
Denkbar seien Wasserspender, die normales oder mit Kohlensäure versetztes Leitungswasser bieten. So könne auf Mineralwasser in Flaschen ganz verzichtet werden.
Mineralwasser in der Flasche koste 90 Rappen und somit etwa 600 Mal mehr als Leitungswasser, begründen die Kantonsräte den Vorstoss. Zudem sei Leitungswasser umweltfreundlicher. Nicht einmal das Mineralwasser aus dem Bündnerland, welches vollständig mit Ökostrom hergestellt werde, könne dem "Hahnenburger" das Wasser reichen.
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