Die Gewässerverschmutzung wurde der Polizei Ende August gemeldet. Abklärungen ergaben, dass in einem Landwirtschaftsbetrieb die Schwemmkanäle gespült wurden, wie die Luzerner Polizei mitteilte. Dabei wurde eine Abdeckklappe nicht geschlossen und die Gülle trat aus.
Durch die Bachverschmutzung wurde der Fischbestand auf einer Strecke von 3,5 Kilometern teilweise vernichtet. Bei den Fischen handelte es sich hauptsächlich um Bachforellen.
Die Polizei kann den genauen Schadenbetrag derzeit noch nicht beziffern. Der Verursacher werde angezeigt, schreibt die Polizei weiter. Im Einsatz standen Feuerwehrleute aus Adligenswil und Mitarbeitende der Fischereifachstelle der Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern.
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