Über die Pestizidbelastung des Grundwassers

Die Berichterstattung zum Thema Wasserversorgung fällt im zweiten Quartal 2019 erneut überwiegend neutral aus. 13 Prozent der Beiträge waren positiv, 7 Prozent negativ und 80 Prozent neutral. Die positive Resonanz wird zu einem grossen Teil durch die Berichterstattung über die Trinkwasserqualität generiert. Über die Trinkwasserinitiative sowie über die Abstimmung im Nationalrat wurde sachlich berichtet. Die Pestizidbelastung des Grundwassers durch die Agrarindustrie wurde von den Medien mit negativer Tonalität aufgegriffen.

Tendenzen der Berichterstattung

Am häufigsten vertreten waren im zweiten Quartal 2019 die «Issues» Trinkwasserinitiative (374 Nennungen), Mikroverunreinigungen im Grund- (151 Nennungen) oder Trinkwasser (125 Nennungen) sowie Berichte zur Infrastruktur von Wasserversorgungen (75 Nennungen) oder zur Wasserqualität (51 Nennungen).

Den höchsten Anteil an kritischen Nennungen weist das Issue «Mikroverunreinigung Grundwasser» auf. Grund hierfür ist die Pestizidbelastung des Grundwassers. Positive Berichterstattung erfährt vor allem das Issue «Trinkwasser Messergebnisse». Die gute Qualität des Trinkwassers wurde von den Medien positiv aufgegriffen.

Grundlage

Grundlage der Analyse des zweiten Quartals 2019 bilden 544 Beiträge des definierten Medienbereichs. Die kumulierte Auflage betrug 13.5 Mio. Exemplare, die Reichweite 33.1 Mio. Leserinnen oder Leser und es wurden 189.8 Mio UUpM (Unique User per Month) erreicht. Argus Data Insights hat 995 Issues analysiert.