Dies kann vorübergehend dazu führen, dass vermehrt kleine Kalk- und Rostablagerungen in alten, galvanisierten Hauszuleitungen und Installationen abgetragen werden, wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilte. Nach dem Öffnen der Wasserhahnen kann daher das Wasser zuerst braun verfärbt sein oder gar kleine Festpartikel enthalten.
Laut kantonalem Laboratorium haben solche ausgeschwemmten Ablagerungen keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Gemeinde empfiehlt dennoch, das Wasser vor dem Trinken oder Kochen etwas laufen zu lassen, bis die Leitungen durchgespült sind. Zudem sollten die Perlsiebe der Wasserhähnen und der WC-Spülkasten sowie die Wasch- und Abwaschmaschinen regelmässig gereinigt werden.
Normalerweise hat das Ostermundiger Wasser einen französischen Härtegrad von 23. Das Muriger Wasser weist einen solchen von 18 bis 21 auf. Es ist zudem leicht chloriert. Ab Ende März wird die Versorgung wieder auf den Wasserverbund Bern umgestellt.
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