Energiefragen nehmen in unserer heutigen Gesellschaft eine immer wesentlichere Rolle ein. Mit der Energiestrategie 2050 hat sich die Schweiz ambitionierte Ziele gesetzt, die es zu erreichen gilt. Die Stiftung Alpines Energieforschungscenter (AlpEnForCe) mit Sitz in Disentis will hierfür Wissen schaffen, koordinieren und verbreiten. AlpEnForCe befasst sich mit technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und politischen Fragen rund um das Thema Energie und arbeitet sowohl mit nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen als auch mit Partnern aus Praxis und Verbänden zusammen.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht vor, dass die Gebirgskantone eine zunehmend wichtige Rolle in der Energieproduktion und -speicherung der Schweiz einnehmen. Deshalb verfolgt die nicht profitorientierte Forschungsinstitution den Zweck, die interdisziplinäre Energieforschung zum Nutzen der Gebirgskantone und weiterer alpiner Regionen zu fördern. Einen wichtigen Beitrag hierfür leisten die jährlichen Energieforschungsgespräche Disentis, Sie sind eine Plattform für die Wissensvermittlung und den qualifizierten Austausch von Wissenschaft, Praxis, Politik und Verbänden.
An der Konferenz stehen dem interessierten Fachpublikum aus Wirtschaft, Verwaltung, Verbänden und Politik unter anderem wissenschaftliche Vorträge oder Think-Tank-Labs aus Wirtschaft, Politik und Praxis offen, die gemeinsam brennende Fragen behandeln, die für die Zukunft der Energiebranche relevant sind. Die Ergebnisse aus den Workshops werden protokolliert, aufgearbeitet und allen Teilnehmenden im Anschluss an die Konferenz zur Verfügung gestellt. Ausserdem gibt es einen öffentlichen Anlass zum Thema "Wasserzins, Erfolgsmodell oder Hemmschuh" mit Referaten und einer Podiumsdiskussion.
Konferenzsprache der Veranstaltung ist Deutsch. Eine andere Landessprache oder Englisch können aber auch vorkommen. Es ist möglich, nur einzelne Referate oder Teile der Konferenz zu besuchen. Die Teilnahmegebühren für die gesamte Konferenz betragen CHF 250.-, VSE-Mitglieder bezahlen CHF 150.- für die gesamte Konferenz. Die Teilnahme lediglich am 24. Januar 2019 ist kostenlos, ebenso wie die Teilnahme am öffentlichen Anlass.
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