Das bestehende Verwaltungs- und Betriebsgebäude der WWZ AG wurde vor 24 Jahren gebaut und mit 170 Beschäftigten bezogen. Seither ist das klassische Versorgungsgeschäft (Energie, Telekommu-nikation und Wasser) stark gewachsen. Auch sind zahlreiche neue, zukunftsgerichtete Geschäftsfelder dazugekommen, zum Beispiel die erneuerbaren Energien, die Elektromobilität oder das Wärme- und Kältegeschäft.
«Heute arbeiten über 300 Personen am Zuger Firmensitz und sind teilweise in Drittgebäuden untergebracht», erklärt WWZ-CEO Andreas Widmer. «Der Erweiterungsbau schafft die Voraussetzungen, langfristig optimale Betriebsabläufe zu gewährleisten und die künftigen Entwicklungen der Energie- und Telekommärkte effizient mitgestalten zu können.»
Das Bauvorhaben gliedert sich optisch ins bestehende Ensemble von Verwaltungs- und Betriebsgebäude ein und berücksichtigt die Planungsrichtlinien des Quartiergestaltungsplans Äussere Lorzenallmend. Der Erweiterungsbau entspricht dabei den neuesten Gebäudestandards. Nebst einer Fotovoltaik-Dachanlage wird auch ein Teil der Fassade für die Stromproduktion genutzt. Für das Heizen und Kühlen kommen unter anderem die Abwärme der diversen technischen Anlagen sowie Regenwasser zum Einsatz. Insbesondere ist die Infrastruktur so vorbereitet, dass das Gebäude dereinst an den Kohlendioxid-freien WWZ-Wärmeverbund Ennetsee angeschlossen werden kann.
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