Als Gewässerschützer oder Verantwortlicher für eine Trinkwasserversorgung streuben sich einem bei den jüngsten Kassensturz-Enthüllungen schon etwas die Nackenhaare: «Viele Bauern würden zu nah an die Ufer der Gewässer güllen und giften». Kassensturz beruft sich auf zahlreiche Untersuchungen von Umweltschutzorganisationen: Der WWF kontrollierte 2016 im St. Galler Rheintal stichprobenweise und fand 43 Prozent Verstösse. Pro Natura registierte gar 50 bis 60 Prozent Verstösse bei Kontrollen in der Ostschweiz und im Kanton Freiburg. Dagegen würden die Kantone nur bei knapp zwei Prozent aller Kontrollen einen Verstoss ahnden.
Weitere Infos auf der Kassensturz-Website.
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