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17. Oktober 2018

Engadin

Gibt es in Zukunft genug Wasser für alle?

Der Hitzesommer 2018 hat dem Alpenraum und insbesondere dem Engadin zugesetzt. Im Engadin macht man sich zunehmend Gedanken, wie die Ressource Wasser künftig gerecht verteilt werden soll. Im «Tagesgespräch» von Radio SRF diskutieren der Bündner Ökonom Philipp Gunzinger und der Walliser Klimaexperte David Volken.

Die Schweiz gilt eigentlich als «Wasserschloss» Europas. Doch dieses Bild hat Risse bekommen. Denn die Klimaerwärmung setzt der Schweiz und vor allem dem Alpenraum zu. Die Gletscher schmelzen schneller als erwartet, im Winter fällt weniger Schnee, im Sommer gibt es immer weniger Regen. Die Ressource Wasser wird knapp. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf gerade im Alpenraum. Die Landwirte, die Bergbahnbetreiber, die Elektrizitätswerke – sie alle sind dringend auf Wasser angewiesen.

Wer soll in Zukunft wie viel Wasser erhalten? Und wie kann ein nachhaltiger Wasserverbrauch aussehen? Über solche Fragen denkt man im Engadin schon länger nach. An einer Tagung in Chur wurde das Thema Wassermanagement Mitte Oktober breit besprochen. Und im «Tagesgespräch» von Radio SRF diskutierten der Bündner FDP-Grossrat Philipp Gunzinger, der bei der Stiftung Pro Terra Engiadina ein Pilotprojekt zum Thema Wassermanagement begleitet, und der Walliser CVP-Grossrat David Volken, der sich von berufswegen intensiv mit der Klima- und Gletscherforschunng beschäftigt, darüber, was durch die Klimaerwärmung auf die Schweizer Alpenraum zukommt. Die beiden sind Gäste von Barbara Peter.

Hier geht’s zum «Tagesgespräch» von Radio SRF!

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