Grössere Hitzebelastung draussen, Anpassungen an den Gebäuden im Innern: Komfort im Sommer durch richtiges Bauen wird immer wichtiger. Die Klimaänderung stellt neue Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz. Wie muss heute gebaut werden, damit Gebäude auch in Zukunft den Ansprüchen an Komfort und Effizienz genügen? Antworten auf diese und andere Fragen bekommt man in der neuesten Ausgabe der «Zürcher Umweltpraxis» (ZUP).
Neue Klimakarten zeigen nämlich, da, wo es heiss ist, erwärmen sich Gebäude, Strassen und Plätze stärker als Grün- und Freiflächen. Es entstehen städtische Wärmeinseln mit schlechter Aufenthaltsqualität. Solche klimatischen Aspekte müssen künftig stärker in der Stadtplanung berücksichtigt werden. Neue Klimakarten dienen dazu als Grundlage.
Zudem gibt es in der jüngsten Aushabe der «ZUP» auch einige Tipps zu Umwelt, Natur und Garten: Ohne Torf zu gärtnern, so liest man, schütze Klima und Moore. Der Torfabbau, beispielsweise für Blumenerde, zerstöre jahrtausendealte Moore und schade sowohl der Biodiversität als auch dem Klima. Moore hingegen würden auf geringen Flächen relativ grosse Mengen an Kohlendioxid binden. Mit den richtigen Ersatzprodukten gediehen Pflanzen auch umweltschonend – ganz ohne Torf.
Und betreffend Aktuelles im Wald ist zu lesen: Die Fichte ist mit Abstand die häufigste Baumart im Kanton Zürich. Sie wird in den nächsten Jahrzehnten in den Zürcher Wäldern allerdings seltener werden und zum Teil sogar verschwinden. Denn in den zunehmend trockeneren Sommermonaten gelangt sie nicht an das notwendige Wasser und wird dadurch geschwächt. Und stürmische Zeiten im Zürcher Wald: Burglind, Evi und Friederike hiessen sie, die Stürme, die im Januar 2018 übers Land fegten. Auch in den Zürcher Wäldern hinterliessen sie Schäden. Getroffen hat es vor allem geschwächte Bäume, darunter auch viele Fichten. Der Abteilung Wald bot sich dadurch die Gelegenheit, Ablauforganisationen für Schadereignisse zu testen.
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