Am 22. März ist Weltwassertag. Dieses Jahr steht er unter dem Motto «Nature for Water». Damit soll für eine stärkere Berücksichtigung naturnaher Lösungen im Gewässermanagement geworben werden, also für Lösungen, welche die natürlichen Potenziale von Ökosystemen nutzen. Dabei geht es auch um die Inwertsetzung der vielfältigen Leistungen, die solche Ökosysteme bereitstellen.
Die Wasserspeicher und -filter der Natur sind Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Naturnahe Auen stellen als multifunktionale Ökosysteme eine Vielzahl von Ökosystemleistungen bereit, zum Beispiel Retentionsraum für Hochwasser und Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Sogenannte „grüne Infrastrukturen“ können vielfach technische Bauwerke mit ihren Eingriffen in die Natur ersetzen oder diese zumindest sinnvoll ergänzen und dabei die Auswirkungen auf die Umwelt abmildern.
Der Weltwassertag wird seit 1993 jährlich am 22. März begangen. Jedes Jahr steht er unter einem anderen Thema. Der Weltwassertag ist ein Ergebnis der UNO-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro.
Ziel des Weltwassertags ist es, insbesondere die breite Ă–ffentlichkeit auf diese globalen Zielsetzungen und ihre lokale Bedeutung hinzuweisen.
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