In 38 verschiedene Mineralwässern, die in Mehrwegflaschen, in Einwegflaschen und in Getränkekartons gekauft wurden, fanden Forscher aus Münster Mikroplastik-Partikel. Das Wasser aus Mehrwegflaschen enthiel einen erhöhten Anteil. Das berichtet "Deutschlandfunk".
Mineralwasser aus Mehrwegflaschen enthielt im Durchschnitt 120 Plastikpartikel pro Liter, der Höchstwert lag bei über 200. Keine der Proben war frei von solchen Spuren, auch nicht stilles Wasser. Es sei davon auszugehen, dass der feine Kunststoffschnee überwiegend aus der Flaschenhülle stammt, zum Teil aber auch aus den Verschlüssen, heisst es im Artikel. Die Forscher beabsichtigen, das Verfahren weiter zu verfeinern und demnächst auch Nanoplastik zu analysieren.
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