Die Gewässer sind durch die intensive Wasserkraftnutzung, durch Pestizide aus der Landwirtschaft und Mikroverunreinigungen aus Haushalten und Industrie teilweise hohen Belastungen ausgesetzt. Das hält die OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) in ihrem 3. Umweltprüfbericht über die Schweiz fest. Das Bundesamt für Umwelt Bafu folgert in seiner Mitteilung dazu, dass die OECD-Empfehlungen zur Reduktion der Nährstoff- und Pestizidbelastung aus der Landwirtschaft im Rahmen der Agrarpolitik 2022 und des vom Bundesrat beschlossenen Aktionsplans Pflanzenschutzmittel umgesetzt werden sollen. Die bereits angelaufene Umsetzung des Aktionsplans Biodiversität wolle die Qualität und Vernetzung der Schutzgebiete verbessern, aber auch die Biodiversität in anderen Politikbereichen stärken und Fehlanreize in der öffentlichen Finanzierung eliminieren.
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